Für Sachberichte, Reflektieren und Auswerten bleibt Zeit, jedoch wollte ich die noch vorhandene Energie nutzen um zunächst einfach mal Danke zu sagen. Danke an die Menschen und Institutionen die nicht nur den Mut sondern auch das Intresse hatten und haben um diese Idee in die tat umzusetzen...
An allererster Stelle sicherlich meine Chefin und Geschäftsführerin von Gangway e.V. Frau Elvira Berndt. Professor Katie Wilson vom Gutmann Community College mit der wir schon lange zusammen arbeiten und die auf US Amerikanischer Seite die Gesamtleitung des Projekts auf sich nahm. Guttman Community College (NYC) und Gangway e.V. (Berlin) als durchführende Organisationen. Der Paritätische Wohlfahtsverband für die finanzielle Unterstützung. Es gibt eine ganze Reihe von anderen Menschen und Institutionen die ich an dieser Stelle nicht nennen werde. Mein wohl größtes Dankeschön geht an die Jugendlichen die sich auf diese Sache eingelassen haben und die sich hier entfaltet haben.
Detailierte Auswertungsberichte werden Zeitnah online zu lesen sein. Erste Resultate können allerdings ohne bedenken bereits jetzt formuliert werden.
Obwohl Gutmann Communtity College und Gangway e.V. als Institutionen wohl kaum verschiedener sein könnten, ein Sachverhalt der von allen beteiligten zunächst mit Sorge betrachtet wurde, können wir nun ganz klar sagen, dass die Idee und das zugrunde liegende Konzept aufgegangen ist. Denn hier ging es ums lernen, außerhalb des Klassenzimmers und innerhalb, meist nicht durch Lehrer aber machnmal eben auch.....Vor Ort Plattenbauten zu besuchen und mit den Projektbeteiligten über deren Entstehungsgeschichte zu sprechen. Durch Kreuzberg zu laufen und darüber zu diskutieren warum es hier so eine starke Türkei connection gibt. In NY einen Vortrag über das "Black lives matter movement" zu hören und in Harlem "Soul Food" zu essen oder das Schomburg Museum zu besuchen, die Straßen entlang zu laufen auf Malcolm X, Martin Luther King oder Miles Davis sich auch einst tummelten. Sich zu fragen wann das eigentlich war und Antworten auf dieser Fragen zu finden, nicht nur durch Vorträge sondern voneinander oder durch research....ob durch Google oder Bücher ist hierbei vorerst unwichtig.
Wir lassen die Bilder als Antworten darauf gelten ob und wie die Jugendlichen sich untereinander verstanden haben und fügen hinzu, dass auch die Idee/Hoffnung, dass Jugendliche sich jenseits des Projekts weiter vernetzen würden aufgegangen ist. Jugendliche aus beiden Städten planen bereits weitere Besuche, wollen zusammen von Berlin nach Amsterdamm backpacken oder für längere Zeit in NYC bleiben....denn plötzlich ist alles viel näher. Transatlantische Freundschaften sind Kapital...die jungen Menschen aus dem gerade abgeschlossenen ersten Global Ambassador Programm haben nun Menschen in der anderen Stadt die für sie da sind und auf deren Sofa´s die problemlos schlafen können.
Die vielen Fragen (vor allem jetzt wo wir uns getrennt haben und zunächst nicht absehbar ist wie und ob die jungen Projektteilnehmer sich wieder sehen werden) wie, wann und ob wir Praktika´s in den Partnerstädten realisieren können bleiben unbeantwortet. Denn selbst für die angehenden Sozialarbeiter unter ihnen die von einem Praktikum bei Gangway in Berlin träumen sind die Hindernisse oft kaum überwindbar. Wo finden wir das Geld um sie 5 Monate zu verpflegen?
Um den nächsten Schritt zu gehen und Netzwerke zu bauen um Jugendliche ggfls für längere Zeit in die Partnerstadt zu schicken brauchen wir unterstützer. Menschen und Institutionen die Recourcen und/oder finanzielle Unterstützung anbieten wollen weil sie die Idee toll finden. Wir brauchen mutige Politik die nicht davor zurück schreckt neue Wege zu gehen.
Solltet ihr/sie euch dabei ertappen sich für all diese Dinge zu interessieren würde ich euch bitten das Street College zu recherchieren....www.streetcollege.de oder www.gangway.de.
Global Ambassadors 2015 signing off.....
Peace and blessings.....
For an English translation please use google translate. I appologize for the inconvenience but there simply hasn´t been enough time on the ground to provide translations....